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Schildkröten Terrarium

Ein Schildkröten Terrarium zeichnet sich ganz besonders dadurch aus, dass es auf die Bedürfnisse von Schildkröten perfekt ausgerichtet ist. Teils ähneln sie den Glasterrarien, teilweise den Aquaterrarien. Wir haben eine Auswahl an geeigneten + hochwertigen Schildkröten-Terrarien zusammengestellt.

Schildkröten Terrarium aus Glas oder Holz



Schildkröten Terrarien zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie sowohl Land- als auch Wasseranteile bieten. Dadurch können sich die Schildkröten aussuchen, ob sie sich im Wasser oder an Land aufhalten möchten. Das ist auch der Grund, weshalb sich ein handelsübliches Aquarium zur Haltung von Schildkröten weniger eignet. Ein Schildkröten Terrarium ist einfach optimal an die Bedürfnisse der Schildkröten angepasst.

Seriöse Reptilienliebhaber, die sich mit dem Gedanken der Haltung und Aufzucht von Schildkröten befassen, werden sich immer allumfassend und gründlich über ihr Vorhaben informieren. Das ist auch gut so. Viele Grundsatzfragen müssen geklärt sein. Welche Schildkrötenart eignet sich für eine Terrariumhaltung? Wie groß sollte ein Schildkröten Terrarium sein? Welche technischen Raffinessen machen ein Schildkröten Terrarium für seine Bewohner attraktiv?

Was ist der Unterschied zwischen einem Schildkröten Terrarium aus Holz und aus Glas?

Da ein Schildkröten Terrarium aus Holz schnell auseinander- und wieder zusammengebaut ist, kann man es sehr leicht transportieren. Es hat eine sehr gute Wärmeisolierung, da Holz ein natürlicher Wärmeschutz ist. Die Einzelteile lassen sich leicht verarbeiten, denn Bohrungen oder ähnliche Verbindungen können problemlos durchgeführt werden. Eine individuelle Innengestaltung wird erleichtert, da man Ecken und Winkel ganz speziell anpassen kann. Jedoch quellen Schildkröten Terrarien aus Holz bei Nässe auf, wenn sie nicht richtig isoliert sind. Mit einer Versiegelung mit Harz kann man dies jedoch verhindern.

Bei einem Schildkröten Terrarium aus Glas braucht nichts versiegelt zu werden. Allerdings hat dieses Terrarium eine bedeutend geringere Wärmedämmung. In der Anschaffung erheblich kostenintensiver, können Bohrungen und wunschgerechte Veränderungen mitunter schwierig werden. Der Transport eines solchen Schildkröten Terrariums kann für den Reptilienfreund heikel werden, denn es lässt sich meistens nur in einem Stück befördern.

Kann man aus einem Aquarium ein Schildkröten Terrarium bauen?

Ein ausgedientes Aquarium zu einem Terrarium für Schildkröten umzubauen, ist nicht ratsam. Ein Aquarium lässt sich nur nach oben öffnen. Ein Terrarium hingegen hat an der Vorderseite Schiebetüren und Lüftungsgitter, durch die man direkt tief in den Innenraum hineingreifen kann. Der Blickwinkel von oben ist bei der Reinigung und Fütterung der Tiere nicht so vorteilhaft, wie der Blick unmittelbar von vorn.

Welche Schildkröten eignen sich für eine Terrarienhaltung?

Von den echten Landschildkröten werden unter anderen folgende Arten für die Haltung in einem Terrarium empfohlen:

Aus der Familie der Sumpfschildkröten werden unter anderen folgende Arten empfohlen:

  • Scharnierschildkröte
  • Chinesische Zacken-Erdschildkröte
  • Schmuck-Dosenschildkröte
  • Carolina-Dosenschildkröte
  • Zierschildkröten

Aus der Familie der Wasserschildkröten sind die Gelbwangenschmuckschildkröte und die Moschusschildkröte die beliebtesten Unterarten.

Was benötigt man für ein attraktives Schildkröten Terrarium?

In erster Linie benötigt man ein gutes Substrat. Das kann humose Gartenerde oder Aufzuchterde sein. Auch Rindenhumus und Kokosfaserhumus eignen sich hervorragend als Einstreu. Völlig ungeeignet und inakzeptabel sind zum Beispiel Katzenstreu, Rindenmulch, Buchenholzspäne, Heimtierstreu, purer Sand, Heu oder Stroh, Tongranulat, Torf, Blumenerde und Zeitungspapier.

Die Tiere sollten sich im Terrarium immer wohl fühlen können. Ein verantwortungsvoller Reptilienfreund wird bei dem Aufbau und der Einrichtung seines Terrariums immer darauf achten, dass er der Natur so nahe wie möglich kommt. Jetzt sind Kreativität und Erfindungsreichtum gefragt. Was auf keinen Fall fehlen darf, sind:

Ein guter Untergrund

Als Bodengrund sollte möglichst ein Substrat gewählt werden, das nicht staubt und in dem die Tiere gut graben können. Staub kann die Nase und die Atemwege der Tiere reizen.

Sinnvolle Kletter- und Versteckmöglichkeiten

In der freien Natur ziehen sich Schildkröten hin und wieder zurück. Sei es, um zu schlafen oder bei ungünstigen Witterungsverhältnissen. Einige Arten graben sich sogar ganz oder teilweise ein.

Eine Wasserstelle und einen Futterplatz

Die Wasserstelle dient den Schildkröten als Trink- und Badestelle gleichermaßen. Das Wasser sollte täglich gewechselt werden. Sind die Tiere noch klein, genügt meist eine flache Schale. Der Futterplatz sollte nicht gewechselt werden, denn Schildkröten sind Gewohnheitstiere.

Von enormer Wichtigkeit sind auch verschiedene Klimazonen, eine artenreiche Bepflanzung und die richtige Beleuchtung. Als Terrariumbeleuchtung untauglich herauskristallisiert haben sich ferner Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Heizmatten, Heizsteine, Dunkelstraler und normale Glühbirnen. Die Größe des Terrariums richtet sich immer nach der Größe des Tieres. Als Faustformel gilt: Panzerlänge in cm x 5. So lassen sich die Länge und die Breite des Terrariums errechnen. Sollten mehrere Schildkröten gehalten werden, vergrößert sich natürlich auch die Größe des Terrariums.